PIC00257Der Künstler bei der Arbeit. Für ihn gab es keine Arbeit nur das pure Leben. Seit ich denken kann war er mein bester Freund und half mir in jeder Lage. Das beruhte auf Gegenseitigkeit und im Grunde waren wir sehr gleich. Er mit seiner Gärtnerei am Ende des Universums und ich mit meinen Träumen meiner Musik. Einmal im Jahr musste ich dorthin und wir küsten das Universum. Wir waren frei und keiner konnte uns was vorschreiben, denn wir waren in unserem eigenen Land und waren frei. Die GesellschaftC00324 interesierte uns nur soweit, wie man sie brauchte um Geld zu verdienen für essen und trinken und die sonstigen Bedürfnisse, die ein Künstler braucht. Sein Name war Harald Stürtz. Früher schon vor 42 Jahren, Versuchte er mich zu retten und entführte mich im Vollrausch nach Homburg den dort hatte er sein Wigwan stehen und er wollte mich vor der Spritze retten und entziehen. Ich wurde Nachts wach und lief zurück nach Saarbrücken, ich hatte Entzugserscheinungen und mir war todübel. Ausserdem hatte ich Sehnsucht nach meiner lieben Doris die ich vermisste. Doris war die Frau, die das erste Kind von mir hatte. Britta war ihr Name doch es dauerte noch viele Jahre bis ich sie dann endlich kennen lernte. Heute sind wir gute Freunde und ich habe auch Kontakt zu ihr und meinen 4 Enkel.184357_106079196139374_100002118817384_57728_3229915_n

Auf jedenfall war die Gärnerei immer ein Zufluchtsort für mich und ich konnte auch jeder Tag oder Nachtzeit dort erscheinen, ich wurde immer freundlich und liebevoll empfangen. Ich kannte Harald schon seit den 70er Jahren und er hat damals als Fotograf schon Fotos von RSRindfleisch gemacht. Er war Fotograf und freischaffender Künstler. Malen, Bildhauen. modellieren er machte die irrsten Objekte. Er war ein Lebe Mensch und auch sehr genusssüchtig und hatte immer etwas Angst vor der Zukunft und seine Freiheit zu verlieren und sich wiederzu finden in dem Kreislauf dieser Gesellschaft.

So lies er sich den eines Tages, er war noch sehr jung sein Erbe ausbezahlen und pachtete die Gärnerei. Seine Freiheit und eigene kleine Welt wo er machen konnte was er wollte. Er arbeitete sehr hard und lernte alles über die Botanik, was man so wissen muss als einer der damit überleben will. So war er dreiviertel vom Jahr damit beschäftigt Heizung zu reparieren, Gewächshäuser zu restaurieren zu pigieren und zu allem was man machen muss in so einem Gärtnerbetrieb. Er war auch immer ganz vertig von diesem ewigen Existeskamf und gönnte sich dann ein viertel Jahr Urlaub in seinem Paradis. Er schloss im Sommer die Gärtnerei für 3 Monate zu und von der Zeit an wurde gelebt.

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Er machte wüste Feste und Partys und jeder Tag war wie ein grosses Erlebniss und man war manschmal schon fast froh, dass man überlebt hat. Wir bauten Hütten, wir stellten ein Kreutz auf das er aus der Kette eines Fiesbandes von den Coca Cola Werken gebastelt hat. Er war unermüdlich und seine Werke kann man heute noch bewundern oder sehen. Er wollte sich nie ein Denkmal setzen und so friedlich wie er eingeschlafen ist hat er sein Ziel erreicht. Auf jeden Fall wünsch ich ihm das.PIC00213

Ich war gerne dort in den Sommern in denen er Urlaub machte. WirPIC00009 machten alle möglichen Scheiss. Ich hatte dort die Gelegenheit Säulen zu machen aus Stuckgips. Das machte im Spass, wenn Leute kreativ waren und es kam etwas dabei herraus, was man anfassen konnte und gut aus sah. Auch liebte er auch alle hübchen Frauen und hielt das auch nie geheim. Eines Tages kam ich in die Gärtnerei da war der ganze Boden mit roter Farbe verschmiert. Die ganze Gärtnerei rot und Harald tanzte mit roten Füssen und langem Gewand herum. Es war sicher ein SinnPIC00032 dahinter wenn es auch aussah, als wären im die Pikmente über den Boden geflogen. Auf jeden Fall sah es nun aus wie in einem Schlachthof. Das war so geil, er konnte tun was er wollte und das war ja sein Ziel.

PIC00062Wir dachten viel nach über unser Leben nach, ob es richtig oder falsch war. Klar hatten wir diese Fehler wie unser ewiges Problem, die Sucht und ohne mein Suchtstoffe kann ich nicht kreativ sein. Michaela verstand das nie und sie tätowierte uns fleisig.

 

 

 

 

 

 

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Hier ein Portrait von Harald Stürtz gemalt von Michaela Moreels. Malen ist eine von Michaelas kreativen Eigenschaften (mehr Leitenschaften) auser Musik zu machen und zu komponieren. Was ich alles erreicht habe, seit ich diese Frau kenne. Sie ist mein Spiegel ich kann mit ihr alles erreichen. Wir ergänzen uns total ob der Musikwelt oder in unserm normalen dasein, wenn es sowa bei uns überhaupt gibt. Wir sind jetzt seit über 20 Jahren zu sammen und ist immer wie ein gestern und ein morgen. Diese Frau hat mir so viel Lebenswillen gegeben und schenkt mir unmengen Jahre von Leben, dass ich glaube dass ich mich auf der Zielgeraten bin. Ich habe das unheimliche Bedürfniss, das alles nieder zu schreiben, damit man sieht und vor allem ich sehe dass mein Leben lebenswert ist und wir die letzten 20 Jahre wahnsinnig viel erlebt haben. Ich hätte ja nie mehr gedacht, dass mein Leben noch einmal positiv verlaufen würde.

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Heute steht die Gärtnerei voller Projekte und Bildern von Harald Stürtz, der leider vor 2 Jahren an Krebs gestorben ist. Harald war mit sich im reinen und schlief friedlich ein.

 

Unser kleines Paradis die Gärnerei am

Ende des Universums.

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Hier wurde Geld verdient

Haralds Vater Walter Stürtz an seinem Wohnwagen

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