Als Michaela 1990 den Musiker Gerd Schneider kennenlernt, hat sie im musikalischen Bereich kaum Erfahrungen aufzuweisen. Sie spielt zwar Gitarre für den Hausgebrauch, ist aber eher Konsumentin als Musikerin. Durch die schicksalhafte Begegnung mit ihrem Lebenspartner ändert sich diese Situation schlagartig: Sie vertieft zunächst ihre Fähigkeiten an der Gitarre, spürt dann aber schnell, wie sehr sie sich zum Bass hingezogen fühlt.

In den folgenden Jahren spielt sie in zahlreichen Formationen und ist 2001 Gründungsmitglied der Gerd Schneider Band. Mit groovenden, druckvollen Riffs kommt die Westfälin schnörkellos auf den Punkt. Sie lässt damit den Solisten den nötigen Raum für Experimente und unterstützt die Band durch ihren satten, erdigen Sound.

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